Orte der Veranstaltungen
- Běšiny ~ Kirche Mariä Heimsuchung
- Blovice ~ St. Johannes Evangelist-Kirche
- Bodenmais (D) ~ Mariä Himmelfahrt Kirche
- Bor u Tachova (Haid) ~ St. Nikolaus Kirche
- Dešenice (Deschenitz) ~ St. Nikolaus Kirche
- Hamry (Hammern) ~ Kirche der Schmerzhaften Mutter Gottes
- Chlistov ~ Kirche der Kreuzerhöhung
- Janovice nad Úhlavou ~ St. Johannes der Täufer-Kirche
- Kdyně ~ Synagoge
- Klatovy ~ Erzdekanatskirche Mariä Geburt
- Klatovy ~ Jesuitenkirche der unbefleckten Empfängnis Jungfrau Maria und St. Ignatius
- Klenčí pod Čerchovem ~ St. Martin Kirche
- Klenová ~ St. Felix-Kapelle
- Koloveč ~ Mariä-Verkündigungs-Kirche
- Plzeň ~ Hl. Johann Nepomuk Kirche
- Praha Vršovice ~ St. Wenzel Kirche
- Regen ~ Stadtpfarrkirche St.Michael
- Teplá ~ Klosterkirche Mariä Verkündigung
- Těchonice ~ St. Philip und Jacob Kirche
- Týnec ~ ein ovaler Schlosssaal
- Zwiesel (D) ~ Stadtpfarrkirche St. Nikolaus
- Žinkovy ~ St. Wenzel Kirche
Nach oben ZurückKirche Mariä Heimsuchung
Běšiny
Die ehemalige Schlosskapelle wurde vom Architekten J. Wohrden im Jahre 1654 erbaut. Nach dem großen Brand 1781 in Běšiny wurde sie in eine einschiffige Pfarrkirche umgebaut, mit dem Presbyterium in nördlicher Richtung und dem Kuppelkirchenturm. Bei der Kirchenmauer befindet sich ein Grabstein aus der ehemaligen St. Bartolomäus-Kirche. Die Kirche Mariä Heimsuchung hat drei Glocken (eine ursprüngliche aus Běšiny und die anderen aus zwei Kirchen der Umgebung, die im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts aufgrund des Kaiserlichen Patents aufgelassen wurden, der ehemaligen St. Bartolomäus-Kirche nicht weit von Běšiny und der ehemaligen Johannes Nepomuk-Kapelle im Wald in der Nähe von Týnec). Aus dieser Kapelle wurde auch die Orgel nach Běšiny gebracht. Weitere Informationen von den Lokalitäten
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Blovice
Die erste Orterwähnung stammt aus dem Jahr 1284, als der Ort durch die Zisterzienser aus dem nahen Kloster Zelená Hora bei Nepomuk gegründet wurde. Von der einschiffigen St. Johannes Evangelist-Kirche sprechen schon die alte Urkunde aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts. In ihrer heutigen Gestalt wurde die Kirche in der 2. Hälfte des 18.Jahrhunderts von der Familie Kolowrat von Krakow gebaut. In der Stirnwald befinden sich sechs Statuen der böhmischen Heiligen von E.A.Max. Die Innereinrichtung stammt Rokokko und Klassizismus: Monumentaler Hauptaltar mit der Titularpatronaufnahme, sowie zwei Seitenaltäre, dem hhl.Joseph und der Schmerzhaften Mutter Gottes gewidmet. Auf der Chorempore gibt es einen wunderbar bildhauerisch geschmückten Orgelschrank.
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Bodenmais
Im Jahre 1705 schenkt Kurfürst Max II Emanuel von Bayern (1679 – 1726), ein grosser Verehrer der Mutter Gottes von Loreto, den Berg- und Hüttenleuten von Bodenmais eine holzerne Loreto-Kopie. Der Bergkaplan Andreas Probitzer (1716 – 1731) schreibt: "Anno 1705. Festo S.Bennonis, ist alhisiges Gnadenbild unser Frauen von Loreto von München alhero gebracht worden."
Seit dem Jahre 1705 haben unzählige Menschen Maria aufgesucht, verehrt und sie angerufen in allen Nöten, Sorgen, Schmerzen und Leiden. Und sie haben neuen Mut, neue Hoffnung und auch oft Erhörung gefunden, wie ein Mirakelbuch uns erzählt.
Im Jahre 1805 konnte Pfarrer Wolfgang Stangl in der neuerbauten Kirche, deren Bau er 1804 begonnen hatte, da "das bisherige Gotteshaus total baufällig, irreparabel, halbenteils ohne Dachung und des täglich, ja stündlichen Einsturzes gewärtig", die ersten Gottesdienste feiern wenngleich auch noch Inneneinrichtung gearbeitet wurde. Die feierliche Konsekration erhielt sie erst 1847 durch Bischof Valentin Riedel.
Diese zwei so bedeutende Ereignisse in der Bodenmaiser Geschichte (300 Jahre Gnadenbild "unsere liebe Frau von Loreto" und 200 Jahre Pfarrkirche "Mariä Himmelfahrt" auf den Marktplatz) wurden in Bodenmais im 2005 gefeiert.
Schmaderer, J. (ed.) - Jubiläumsjahr 2005 - 300 Jahre Übertragung des Gnadenbildes nach Bodenmais, 200 Jahre Pfarrkirche "Maria Himmelfahrt" Bodenmais, Bodenmais 2005
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Bor u Tachova (Haid)
Die Kirche in Haid (Bor) wird schon im Jahre 1283 erwähnt. Nach diversen Umbauten in den Jahren 1361, 1526, 1647 und 1749 hat die heutige Kirche schon das fünfte Aussehen.
In den Jahren 1562 bis 1635 predigten hier protestantische Priester. Ab den 60. Jahren des 17. Jhdts. die Priester des Kreuzritterordens.
Im Jahre 1736 kam der Pfarrer Josef Schmidt nach Haid, um in den Jahren 1739 bis 1750 eine Barockkirche zu bauen. (Dies bezeugen die lateinischen Chronogramme auf den Wandgemälden.) Der Architekt des Baues ist unbekannt, ebenso wie der Maler der Fresken an der Kirchendecke (vielleicht V. S. Schmidt aus Planá). Er hat nämlich seine Ähnlichkeit in den Bildern hinterlassen. Das Hauptaltar wurde von J. K. Artschlag aus Neustadtl, die Orgel vom berühmten A. Gartner aus Tachau gebaut.
Josef Schmidt, dessen Memorabilias zum Teil der Haider Pfarrchronik gehören, wurde im Jahre 1777 in der Kirchengruft neben den ehemaligen Haider Schloßherren von Schwanenberg beigesetzt.
Die Kirche wurde am 20. 10. 1904 durch den Erzbischof Leo, Kardinal Skrbenský gesegnet. Dieser erhöhte auch am 24. Mai 1916 die Kirche zur Dekanskirche.
In den letzten Tagen des 2. Weltkriegs (1945) wurde die Kirche schwer getriffen und mußte später mehrmals repariert werden: im Jahre 1970 unter Pfarrer Vladimír Born die Fassade, dann mit Hilfe der internationalen CARITAS in Passau das Dach (1983) und schließlich 1992 der Turm.
Seit dem Jahre 1990 werden hier Konzerte mit Kirchenmusik veranstaltet.
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Dešenice (Deschenitz)
Die erste Ortserwähnung stammt aus dem Jahre 1272. Die einschiffige Nikolauskirche, die im 14. Jahrhundert durch die Adelfamilie Dešenický von Dešenice errichtet wurde, ist 400 Jahre später im Barockstill umgebaut worden. Der Hauptaltar, eine schöne Barockarbeit aus dem Jahr 1750, zeigt das Nikolausabbild des Prager Malers J. Hellich aus dem Jahr 1878. Einige von den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Kirche sind zweifellos der barocke Seitenaltar des hl. Karl Borromäus und eine Jungfrau Mariä mit Jesulein-Holzplastik vom Anfang des 18.Jahrhunderts.
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Hamry (Hammern)
Das Dorf wurde wahrscheinlich schon am Anfang des 13.Jahrhunderts im Zuge der Besiedlung des Künisches Gebirges unter Albrecht III. von Bogen gegründet. Nach dem Erlöschen der Grafen von Bogen (1273) fiel das Dorf wieder an die böhmische Krone. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Hammern im 15. Jahrhundert. Damals erfolgte der Abbau von Eisenerz und an der Úhlava wurden Eisenhämmer betrieben. Im 17.Jhdt entstanden hier die Glashütten und Schleifereien und Hammern war das Zentrum der acht künischen Gerichtsdörfer. Im 19. Jhdt wurden hier auch eine Papierfabrik errichtet. - Nach dem 2.Weltkrieg wurden die ehemaligen deutschen Einwohner ausgewiesen und in Hinterhammern eine grosse Kaserne errichtet. - Die Kirche der Schmerzhaftige Mutter Gottes (sog. Kollerkirche) wurde anstelle der ehemaligen Kollerkapelle 1773 eingebaut. 1993 wurde die beschädigte Kirche wieder wieder herstellt und geweiht. Zu der Kirche führt ein Kreuzweg, der sogenannte Marienweg.
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Chlistov
Der Ort Chlistov entstand etwa in der Hälfte des 12. Jahrhunderts, die erste historische Erwähnung der Kirche stammt aus dem Jahr 1360. Nach ihrem Baustill wurde sie wahrscheinlich am Anfang des 14. Jahrhunderts gebaut. Nach der Erwähnung hat die Kirche damals drei große Spender: Edelmänner zu Chlistov, zu Střeziměř und zu Hradišti. Für lange Zeit war die Kirche nur eine Filiale der Pfarrei Zdebořice, erst im 1785 wurde Chlistov eine Pfarrei und 1857 wurde ein Pfarramt eingerichtet. Vermutlich deshalb wurde die Kirche am Ende des 19. Jahrhunderts regotisiert und für die Kirche eine neue Orgel (9 Register, I-P, Pedalkoppel, 2 Festkombinationen) von Firma Gebrüder Rieger, Jägerndorf angeschafft...
Im Jahre 2007 wurde diese Orgel gründlich renoviert, deshalb finden hier verschiedene interessante Musik- und Kulturgelegenheiten statt: Orgelmatineen, Vokal- und Kammerchorkonzerte des Klattauer Kollegiums für geistliche Musik – z. B. die Vorpremiere der Vesper von F. X. Brixi, J. J. Fux Kaiserrequiem; festliche Gottesdienste, die von Gastpriestern zelebriert werden.
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Janovice nad Úhlavou
Die erste Ortserwähnung stammt aus dem Jahr 1290, als das Dorf den Herrn Janovský von Janovice gehörte. In dieser Zeit wurde hier eine einschiffige Kirche erbaut, die dem Hl. Johannes dem Täufer geweiht wurde. Im Presbyterium gibt es wertvolle Fresken aus dem 1. Drittel des 14.Jahrhunderts – Christus in Mandorla, Jungfrau Maria, hl. Johannes den Täufer (Deesis), die Apostel, Heilige, Evangelistensymbole, das Jüngste Gericht und der hingerichtete hl. Johannes der Täufer – d e in der 2. Hälfte der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts durch den akad. Maler František Kotrba restauriert wurden. Trotz aller Beschädigungen sehen die Fresken in dieser Kirche monumental aus. Der Hauptaltar stammt aus der 2. Hälfte der 18. Jahrhunderts.
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Kdyně (Neugedein)
Die ehemalige jüdische Synagoge ist nach Einschätzung von Fachleuten ein außergewöhnlich gepflegtes Beispiel synagogaler Architektur in Böhmen, einigen Fachleuten zufolge handelt es sich um eine der besterhaltenen Synagogen im westlichen Böhmen. Die Neugedeiner Synagoge wurde erbaut in den Jahren 1862 – 1863 im historisierenden, neuromanischen Stil unweit des Stadtplatzes in der heutigen Masaryk-Straße aus Unterhaltsbeiträgen der jüdischen Kultusgemeinde.
Die Gottesdienste liefen ohne Unterbrechung von der Fertigstellung bis ins Jahr 1929, von da an nur an Feiertagen. Die letzten Gottesdienste fanden im Jahr 1936 statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Synagoge in den Besitz der Tschechoslowakischen Hussitischen Kirche über Zu Beginn der 60er Jahre wurde sie dazu vorgeschlagen, als Gebetsraum der hussistischen Kirche zum Kulturdenkmal ernannt zu werden, was aber wahrscheinlich nicht verwirklicht wurde.
Erst nach dem Jahr 1993 begannen das Denkmalamt und die jüdische Kultusgemeinde in Pilsen, sich für das Gebäude zu interessieren. Im Jahr 1994 verkaufte die Kirche das Gebäude für 800 000 tschechische Kronen an einen privaten Investor, der sie in eine Bierstube umbauen wollte. Der Stadt Neugedein jedoch gelang es, dieses außergewöhnliche Bauwerk loszukaufen. In der Folge wurde das Gebäude zum nationalen Kulturdenkmal ausgerufen.
Der Haupt-Gebetsraum der Synagoge mit quadratischem Grundriss ist in Gewölben und Wänden verziert mit Originalgemälden des Malers Amerlingo aus Domazlice (Taus). Die Inneneinrichtung ist insgesamt gut erhalten. Man pflegte auch fast das ganze Mobiliar. Die Synagoge war verbunden mit einer Schule und der Wohnung des Rabbiners oder Kantors. Die Synagoge in Neugedein knüpft mit ihrem Bau und ihren Funktionen in ungefähr hundert Jahren an den älteren Typ Synagoge an, der in Böhmen errichtet wurde. In ähnlich original erhaltenen Zustand ist nirgends mehr ein Objekt belegt. Dank diesem Umstand sind hier spezifische Funktionen gut abzulesen, die immer Anteil des jüdischen Gemeindelebens waren, wie zum Beispiel der Keller, wo anscheinend das rituelle Bad war, das auch „Mikwe“ genannt wird.
Die Synagoge ist zugänglich gemacht. Besichtigungen vermittelt das Informationszentrum der Stadt Neugedein.
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Klatovy (Klattau)
Wahrzeichen und Dominante der mittelalterichen Stadt wurde von Anfang an die Dechanteikirche zu Mariä Geburt. Ihre monumentale Silhouette erhob sich vermutlich mit mindesten einem vierkantigen Turm hoch über die Dächer der damals noch hölzernen Stadthäuser. Der Bau wurde als dreischiffige Basilika am Ostrand der neugegründeten Stadt errichtet und war von einem Friedhof umgeben.
Die vernachlässige Pflege und eine Naturkatastrophe (wahrscheinlich ein Gewitter) verursachten 1550 den Zusammensturz der Schiffwölben, nach dem nur die Giebelmauer und reste von der Umfassungsmauer stehen blieben. 1581 wurde der Einzelbau des Glockenturms neben der Kirche gabaut, der den 1540 abgerissenen Kirchenturm ersetzte.
In dem letzten Viertel des 17. Jahrhunderts erlebte die Kirche eine wichtige Begebenheit. 1685 wurde das Gnadenbild der Klattauer Madonna in der Kirche untergebracht und Klatovy wurde rasch zu einem berühmten Wallfahrtsort.
Die letzte Umbau der Kirche fand wegen Baufälligkeit 1899-1908 statt, wurde ausführlich beschrieben und stand schon teilweise unter Aufsicht vom Denkmalschutz. Ihre neugotische Gestalt ist am besten an der Hauptfassade sichbar. Diese wurde nach einem Entwurf von Architekten Josef Fanta errichtet und mit Statuen von Čeněk Vosmík geschmückt.
Über das Klattauer Gnadenbild
In Klattau lebte der Schuster Andreas Hirschberger in seiner Hütte. Seine Familie bawahrte mit Pietät ein Bild der Jungfrau Maria, das Bartholomeus Rizzolti, der Pflegevater von seiner Frau aus seinem Geburtsort, der italienischen Stadt Re nach Böhmen mitbrachte. Das Bild war eine Kopie von dem an einer Wand der dortigen Kirche gemalten Bild.
Als der Schuster in Schulden geriet wollte er das Bild verkaufen. Am 8. Juli 1685 kamen die Verwandten und Bekannten um sich von dem Bild zu verabschieden. Da wurden die Zeuge eines Wunders. Auf der Stirn der Madonna erschien Blut. Diese Begebenheit stand am Anfang von einem langen Kirchenprozess, der schliesslich die öffentliche Verehrung des Gnadenbildes genehmigte. Das Bild wurde in der Dechanteikirche untergebracht und bekam Ehrenplatz am Hauptaltar.
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Nach oben ZurückJesuitenkirche der unbefleckten Empfängnis Jungfrau Maria und St. Ignatius
Klatovy (Klattau)
Die Jesuitenkirche und der Schwarze Turm auf dem Hauptplatz sind heute die markantesten Punkte der Stadt. Es scheint von jeher so zu sein, stimmt jedoch nicht. Die Stadt prahlt mit ihrer Silhouette mit drei schmalen Türmen erst seit drei Jahrhunderten.
Die Ankunft der Jesuiten in Klattau wird mit den Aktivitäten des jesuitischen Missionärs Albert Chanovský von Dlouhá Ves gebunden. Er kam nach Klattau gleich nach der Schlacht am Weissen Berg und widmete sich eifrig der Gegenreformation.
Im Jahr 1636 wurden die Jesuiten offiziell in die Stadt eingeführt. 1655 wurde der Grundstein zum Jesuitenkolleg gelegt und ein Jahr später auch zur Jesuitenkirche. Mit dem Entwurf vonbeiden Gebäuden und den Bauführung wurde Architekt Carlo Lurago beaufragt. Nach ihm übernahm Domenico Orsi diese Arbeit. Unter seiner Führung wurden 1671 beide Türme an der Schaufront vollendet. Dann folgten der Dachstuhl, die Bedachung und erst danach wurde der Kirchenraum eingewölbt. Im Dezember 1675 wurde die erste Messe in der teilweise vollendeten Kirche zelebriert. Der unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria und dem Hl. Ignaz wurde die Kirche erst 1679 geweiht, wo der Bau aber noch nicht ganz vollendet war. 1689 wurde die Kirche zum Teil von einem Brand vernichtet. Denn Flammen fiel auch die innere Ausstattung der Kirche zum Opfer. Nach einem anderen Brand 1791 gewann die Stadt das beschädigte Gebäude. Seitdem wurde esmehrmals gründlich renoviert und restauriert.
Die Kirche wurde nach dem Vorbild von anderen jesuitischen Kirchen in der Form eines lateinisches Kreuzes mit einer Kuppel erbaut. Zwei Türme verzieren die dem Hauptplatz zugewandte Hauptfassade. Der mit Fresken und Stuckwerk reichlich geschmückte Innenraum stammt von der Rekonstruktion gegen Anfang des 18. Jahrhunderts. Den illusionistischen Hauptaltar malte Johann Hiebel 1716 – 1717.
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Klenčí pod Čerchovem
Die mittelalterliche St. Martin Kirche wurde erst 1481 erwähnt; ihre Ansicht hat F. B. Werner 1752 nach einem älteren Abbild gezeichnet. Diese gotische Kirche ist 1743 eingefallen und an deren Stelle hat Kirchendonator Philip Stadion 1746 die neue St. Martin Kirche gebaut. Das einschiffige Barockgebäude mit dreiseitigem Presbyterium und großem Kirchenturm ist mit Mobiliar aus dem 18.Jahrhundert eingerichtet. Unter dem Presbyterium befindet sich eine Krypta, in der Mitglieder hiesiger Adelfamilien (Lamingen zu Albenreuth und Stadion) begraben wurden. Die andere Grabsteine gehören Stadtbürgern, Zöllnern und Herrschaftsbeamten. Der Pfarrhof mit dem Barocktor (datiert 1754) befindet sich unterhalb der Kirche bei der Hauptstraße.
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Klenová
Die erste Ortserwähnung stammt aus dem Jahr 1291. In der Burg haben bis 1465 die Herrn von Klenová gesiedelt, und ein Jahrhundert später hat den Ort die Adelfamilie Harant gekauft. 1564 wurde hier der berühmte Diplomat, Reiseberichter und Komponist Kryštof Harant von Polžice u. Bezdružice geboren, der im Jahre 1621 mit anderen 26 Herren aus alten böhmischen Adelfamilien am Prager Altstadtplatz hingerichtet wurde. Heute bildet die gotische Burgruine eine interessante Dominante des Orts. - Die pseudogotische St. Felix Kapelle auf der Anhöhe gegen die Burg wurde 1897 gebaut. Aus dem Dorf führt eine Lindenalee zur Kapelle.
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Koloveč
Die erste Dorferwähnung stammt aus dem Jahr 1197, im 15.Jahrhundert wurde es zum Markt erhoben. Anstelle der ehemaligen Feste am Marktplatz wurde Mitte des 16. Jahrhunderts die spätgotische Mariä-Verkündigungs-Kirche errichtet (andere Umbauten folgten im 18. u. 19. Jahrhundert, als die Kirche verlängert und die Weststirnwand um den Turm ergänzt wurde). In das Kirchenschiff (mit altertümlicher Einrichtung und großem Deckengemälde) tut sich mit drei Bogen ein Oratorium über der Sakristei auf, das mit dem Pfarrhof durch eine Barockbrücke mit Arkaden verbunden ist.
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Plzeň
Die pseudoromanische St.Johann Nepomuk Kirche wurde am Pilsner Chodenplatz aus dem öffentlichen Ertrag zwischen 1908-1911 erbaut. Das Eingangsportal wurde durch den Pilsner Steinbildhauer und Schüler Myslbeks Vojtěch Šíp (1885-1931) geschmückt. Die 63m hohen Stirnwandtürme besitzen 4 Glocken, die nach der Glockenharmonie der Benediktinerkirche zu Jerusalem abgestimmt wurden. Die dreischiffige, mehr als 50m lange Kirche ist an 12 Säulen gewölbt. Der Hauptaltar St.Johann Nepomuk wurde durch Prager Steinbildhauer František Kadeřábek eingerichtet. Unter der Musikempore wurde auch der Probenraum für die Sänger eingerichtet, von dort führen die Treppen zum Chor. Die Orgel wurde durch die Gebrüder Paštika aus Kuttenberg (Kutná Hora) 1915 eingebaut. Die pneumatische Orgel verfügt über 3 Manuale und eine Vielzahl von Kombinationen. Das Instrument wurde erst kürzlich generalüberholt (Orgelweihe 2005).
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Praha Vršovice
Die moderne Eisenbetonkirche am Čech-Platz mit ihren 80 m hohen Turm ist das Gipfelwerk des Architekten Josef Gočár aus den Jahren 1929-30. Alle Altäre sind das Werk des der nicht weniger bedeutenden Steinbildhauers Čeněk Vosmík. Der Bau passt sich der Umgebung an und betont die strenge Konstruktion, Verzierungen sind die große Ausnahme. Das architektonische Konzept des Baues ist auf mehreren Ideen gegründet: Der weite Vorhof stellt die offenen Arme der Kirche dar. Das Innere lebt vom geistreichen Einsatz des Lichts, das durch die Fenster dringt und fast wie im Theater das Presbyterium beleuchtet. Der weite Raum für die Gläubigen hat im Mittelteil einen ausdrucksvollen Anstieg nach oben. Der Abschluss des Presbyteriums, gebildet von hohen Fenstern, ist gewissermaßen ein Zitat gotischer Kathedralen, einschließlich der Verwendung der Fensterverglasung. Mit dem ansteigenden Platz kommt der Bau mehreren Stufen gleich, zwischen denen als großer Treppenabsatz die Hauptfläche der Kirche liegt. Die Stufen im Gelände finden sich auch im Dach wieder, so dass der ganze Komplex den Aufstieg, das Emporsteigen zum Licht, den Aufstieg zu Gott symbolisiert.
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Regen
Die Stadtpfarrkirche Sankt Michael in Regen ist ein im Laufe der Jahrhunderte durch verschiedene Baustile beeinflusstes Gotteshaus. Der heutige Kirchenbau besteht aus zwei Türmen, einem Alt- und einem Neubau und einer integrierten Seitenkapelle. Kirchenpatron ist der Erzengel MIchael.
Die erste kleine hölzerne Kirche wurde um 1035 errichtet und um das Jahr 1100 entstand der dicht daneben stehende wuchtige Wehrturm. Etwa um 1270 wurde an der Stelle der Holzkirche eine romanische Kirche erbaut; von dieser ist heute noch der kleine Kirchturm erhalten. 1473 wurde das Langhaus im gotischen Stil neu erbaut und mit dem Wehrturm (nun Westturm) verbunden. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Kirche durch die Schweden niedergebrannt. In der neuen Kirche (1657) wurden Altäre im Zopfstil (Barockstill) aufgestellt. Während einer umfangreichen Innenrenovierung im Jahr 1861 wurde die Kirche neuromanisch eingerichtet. 1966 bis 1969 wurde das Kirchenschiff durch einen modernen Neubau Richtung Osten erweitert.
Die Geschichte der Kirche wird durch konkrete Einrichtungsgegenstände belegt: Die Regener Madona (cca. 1390) erinnert an die romanische Kirche an, die spätgotische Arbeit „Leib Christi“, die noch heute über dem Altar hängt, erinnert an die gotische Zeit, zwei Figuren des hl. Sabastian und des hl. Johannes Nepomuk stammen aus der Barockzeit und die neoromanischen Bildsäulen der Mutter Gottes und der hhl. Michael und Florian erinnern an das 19. Jahrhundert.
Die Orgel entstand in den Jahren 1962 bis 1968 und verfügt über zwei Manuale, 31 Register und etwa 1800 Pfeifen. Die neue Altarwand zeigt Motive aus dem Sonnengesang des hl Franziskus von Assisi.
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Teplá
Die Klosterkirche Mariä-Verkündigung wurde am Ende des 12. und am Anfang des 13. Jahrhunderts als eine romanisch-gotische 65,25 Meter lange und 15,6 Meter hohe Hallenkirche erbaut. Am Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche im Barockstill umgebaut, dieser Umbau betraf hauptsächlich das Innere der Kirche. Den Hochaltar der Kirche haben der Marmorhauer Josef Lauermann und der Bildhauer Ignatius Platzer in dem Jahr 1750 angefertigt. Das Altarbild stellt die Verkündigung der Jungfrau Maria dar, es stammt von Peter Johann Molitor. Auch der zweite Altar, der Kreuzaltar in der Mitte des Hauptschiffes ist von J. Lauermann und I. Platzer.
Die Heiligenstatuen (aus Holz gefertigt) sind ein Werk von I. Platzer. Im Chor sieht man über den Chorstühlen die vier lateinischen Kirchenväter. In der Apsis des linken Seitenschiffes steht seit 1898 (nach der Seligsprechung Hroznatas im 1897) auf einem Altar aus weisem Marmor der Reliquienschrein des seligen Hroznata, des Gründers des Klosters. (Die ursprüngliche Grabstätte des seligen Hroznata kennzeichnet die Steinplatte
im Fußboden vor dem Hauptaltar, dort steht auch der ursprüngliche Sarkophag.)
Rechts vom Altar zeigt ein Gemälde den seligen Hroznata als Ritter mit den von ihm gegründeten Klöstern. Das Gemälde stammt, wie auch die Fresken über dem Eingang in die Kapelle, die Szenen aus dem Leben des Klostergründers zeigen, von Elias Dollhopf.
Zu den nicht ausgestellten Kleinoden gehören noch: die "Schüssel des seligen Hroznata" (Limoges ca 1200) und das sog. "Hroznata Pedum", ein Abtsstab aus dem Jahre 1756 und ein Kelch aus dem gleichen Jahre, welche der Abt Hieronymus Ambros herstellen ließ.
Im Museumstrakt befinden sich weitere wertvolle Gegenstände aus den Klostersammlungen. Der Öffentlichkeit werden hier Bilder, Statuen, Porzellan, Zinngeschirr, Messgewänder und Orden präsentiert, welche die Tepler Äbte von verschiedenen Herrschern verliehen bekommen haben und welche von ihrem hohen gesellschaftlichen Prestige zeugen.
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Těchonice
Die erste historische Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1351. Die Kirche St.Philip und Jakob mit dem Grabstein von Petr Zmrzlík zu Svojšín (+ 1558) und seltener Barockorgel bildet eine Ortsdominante; der barocke Pfarrhof (neben der Kirche) wurde anstelle des ehemaligen Kastells errichtet. In Těchonice ist der Dorfplatz (mit instand gesetzten Dorfhäusern) original erhalten geblieben. Auch Karl Klostermann hat in einem seiner Romane über Těchonice geschrieben.
Seit 2001 gibt es die Bürgervereinigung „Zmrzlík, o.s.“, die mit mehr als 80 Mitglieder aus Těchonice, Žďár und der breiten Umgebung das heimische Laientheater organisiert. In einer rekonstruierten Scheune ist der Theaterraum für 300 Zuschauer entstanden. Der Verein organisiert das Philip und Jakobi Wallfahrtsfest (jeden Mai), das Fest der Köchinnen am Sommerende und andere Aktivitäten (Konzerte, geistliche Vorlesungen, Kindertage, Ausstellungen). Das Dorf ist auch durch sein originelles Produkt „Techonitzer Medolade“ berühmt, das von der Bürgervereinigung „Vaváky, o.s.“ produziert wird. Eine einmalige Naturmerkwürdigkeit mit geschützten Pflanzen, z.B. fleischfressenden Pflanzen und Geschöpfen, ist die sogenannte „Techonitzer Draha“
www.sanceprodraha.cz).
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Týnec
Die erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1233. Zwischen 1624 und 1927 gehörte die Teinitzer Herrschaft der Adelsfamilie Krakowsky von Kolowrat, die hier um 1720 warhscheinlich nach Plänen des Wiener Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach das Barockschoss mit dem Mansardendach, der Ovalauslucht mit dem Eingangsportal und Balkon in der Gartenfassade erbauen ließen. Dr. Ing. Jaroslav Polívka (1886 – 1960), ein berühmter böhmischer Baumeister, hat hier ein Luxushotel errichtet, wo sich z.B. 1928 der böhmische Geigenvirtuose Jan Kubelík (1880 - 1940) länger aufgehalten hat. - Der gegenwärtige Besitzer rekonstruiert das Schloss fortlaufend und errichtet hier ein Residenzzentrum vor allem für bildende Künstler.
Nach oben ZurückStadtpfarrkirche St. Nikolaus
Zwiesel
Mit seinem 86 m hohen Kirchturm – dem höchsten in der Diözese Passau – ist das neugotische Gotteshaus das dominierende Wahrzeichen der betriebsamen Stadt.
Erbaut wurde der dreischiffige rote Backsteinbau in den Jahren 1892 bis 1896 nach Plänen des Münchner Architekten Johann Baptist Schott (1853 – 1913) und sehr bald wurde das Gotteshaus als "Dom des Bayerischen Waldes" bezeichnet. Bei der umfangreichen Gesamtrenovierung von 1983 bis 1987 erhielt der Innenraum eine neue Farbgebung, die den Raumeindruck steigert und die architektonische und künstlerische Qualität des Gotteshauses zur vollen Entfaltung bringt.
Zentrale Mitte sind seit dieser Zeit der moderne Mittelaltar und der Ambo aus Ton-Keramik des 1940 geborenen Künstlers Horst Fochler aus Ihrlerstein bei Kelheim, die auf einer Insel unterhalb der Vierung errichtet wurden und in idealer Weise mit der neugotischen Kirchenausstattung (Hochaltar, Seitenaltäre, Kanzel, Kreuzweg und Chorgestühl) harmonieren.
Bemerkenswert sind die lebensgroße Statue des gefesselten Heilands, ein Werk des bedeutenden Augsburger Rokokobildhauers Ehrgott Bernhard Bendl aus dem Jahr 1730 in der linken und die Pieta, die ein unbekannter Meister aus dem Mondseegebiet um 1550 geschaffen hat, in der rechten Seitenkapelle.
Eine Leihgabe der Stadt Zwiesel ist die am rechten Choraufgang angebrachte Silbetreibarbeit mit dem Relief des Kirchenpatrons St. Nikolaus (Patrozinium am 6. Dezember).
Das Gotteshaus verfügt über eine dreimanualige Orgel mit 48 klingenden Registern, die 1979 von der Firma Eisenbarth in Passau erbaut und 1990 erweitert wurde.
Die Stadtpfarrkirche ist das Werk religiösen Bemühens der bürgerlichen Gemeinde und eine der beeindruckendsten Kirchenbauten der Diözese Passau aus der Zeit des 19. Jahrhunderts.
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Žinkovy
Die erste historische Erwähnung der (gotischen) Kirche zu Žinkovy stammt aus dem 14.Jahrhundert. Im 18.Jahrhundert begann ihre Umgestaltung im Barockstil, die 1735 mit dem Glockenweihefest beendet wurde. Die Orgel wurde ein Jahr später errichtet. In der Kirche befinden sie vier Altäre mit Gnadenbildern der Mutter Gottes zu Žinkovy, der hll.Wenzel, Franz Xaver, Isidor und Gallus sowie Statuen des hl. Sebastians und des hl. Rochus und v.a.m. Am Johannes-Nepomuk-Altar fesselt eine verglaste Truhe mit Reliquien des hl. Theodors. Beim Brand 1684 wurde das hölzerne Gnadenbild (Muttergottes mit Kind Jesus) gerettet, dem danach auch einige Wunder zugeschrieben wurden. Einst hatte die Kirche fünf Glocken, aber bis heute ist nur eine geblieben – alle anderen wurden in den beiden Weltkriegen requiriert. Weitere Informationen von den Lokalitäten
Literatur- und Quellenverzeichnis Fišer, M.: Doktor s Bouillonu aneb Jaroslav Polívka a Josef Váchal na zámku Týnec; in: Fišer. M. (ed.): Sborník prací z historie a dějin umění, 1/2002 - Týnec u Klatov, Galerie Klatovy-Klenová / Via artis o.s. 2002 Poche, E. a kol.: Umělecké památky Čech I-IV, Academia Praha 1977-1982 Schmaderer, J. (ed.) - Jubiläumsjahr 2005 - 300 Jahre Übertragung des Gnadenbildes nach Bodenmais, 200 Jahre Pfarrkirche "Maria Himmelfahrt" Bodenmais, Bodenmais 2005 Sokol, V.: Kostel sv. Václava, in: link Váňová, L. - Procházka, Z.: Klatovy, historicko-turistický průvodce č.14 (Texte auf Tschechisch, Englisch und Deutsch), Nakladatelství Českého lesa Domažlice 2000 Internetportal ŠumavaNet.cz link (Dešenice, Hamry) Wikipedia, die freie Enzyklopädie link (Regen, Praha Vršovice) Internetportal Turistik.cz - link (Klenčí pod Čerchovem) Internetseiten der Gemeindebehörden (Běšiny, Blovice, Bor u Tachova, Dešenice, Janovice nad Úhlavou, Klenová)